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Teil 4

- Haben Sie den Verstand verloren, Schultz?! - rief Eric mit benommener Stimme aus. - Ich liebe dich, das weißt du, aber... es ist Freitagabend. Ich lebe von Tagen wie diesem. Der Erlös wird mindestens zweihundert betragen!

Nach einigem Nachdenken bewertete Schultz die Situation.

- Dreihundert", ein Wort, und Eric ist still.

- Vierhundert und Sie können das ganze Wochenende dort verbringen! - sagte der Mann geschäftsmäßig und signalisierte damit, dass er bereit war zu bieten.

- Dreihundertfünfzig ist mein letztes Wort.

Eric war still. Er hatte Angst, Geld zu verlieren und dass Shultz seine Meinung ändern könnte. Mit einem schweren Seufzer murmelte er also:

- In Ordnung, geben Sie mir Zeit, die Wachen zu benachrichtigen.

- Nicht mehr als fünf Minuten", sagte er knapp und beendete das Gespräch.

Schultz steckte das Telefon in die Innentasche seiner Jacke, ging dann nahe an den Mast heran und verschränkte die Arme vor der Brust. Emmy tanzte weiter und vollführte seltsame Manöver. Auf jede ihrer Bewegungen reagierte sie mit einem Pochen in der Leiste... Warum hatte Schultz diese dunkle Seite von Brown nicht sofort bemerkt? Zuvor war sie ihm als kluge Streberin erschienen, aber langweilig und trocken.

- Liebe Besucher des Clubs! - kam über den Lautsprecher, kurz nachdem die Musik abrupt abgestellt worden war. - Wir bitten um Entschuldigung, der Veranstaltungsort ist aus technischen Gründen geschlossen. Bitte verlassen Sie das Gelände.

Jemand eilte zum Ausgang, jemand protestierte, aber nicht Emmy. Sie tanzte hartnäckig weiter, als existiere sie in einer eigenen Realität. Ihre Lippen bewegten sich leise und summten ein Lied, das nur sie kannte. Eine Zeit lang ließ Schultz sie gewähren, bis sie plötzlich begann, ihre Bluse weiter aufzuknöpfen und sie immer weiter nach unten zu ziehen.

Schultz betrat gereizt die Bühne und zerrte Brown grob am Arm zu sich heran. Das Mädchen taumelte zurück und fiel in die Arme ihres Chefs, und nach einem Moment der Verwirrung lachte sie kehlig auf.

- Können Sie mich hören? - Der Mann drückte ihr Kinn mit einer Hand und hielt sie mit der anderen fest. Schultz untersuchte die unnatürlich erweiterte Pupille und bellte gereizt: - Was genau haben Sie genommen? Rasch!

- Einnahme? Ich? So ein Blödsinn! Ich bin hier mit meinen Freunden... Wo sind sie denn eigentlich? - Emmie rümpfte die Nase, ihre Zunge bewegte sich kaum. Schließlich sah sie Conrad überrascht direkt an. - Wer sind Sie eigentlich? Haltet mich nicht vom Tanzen ab!

Mit zusammengebissenen Zähnen knurrend, atmete Schultz scharf aus und schüttelte Emmy grob.

- Was. Sie. Nehmen Sie es? - Seine Stimme schnitt durch den Raum wie eine nackte Messerklinge. Die Schaulustigen, die sich noch in der Nähe aufhielten, huschten davon. - Schnell, Brown! Titel.

Emmy blinzelte verwirrt, und es fiel ihr nicht leicht, zu denken.

- Blue Lagoon Cocktail", sagte sie achselzuckend, und der strenge Blick des Mannes entdeckte bei dem Mädchen keine Spur von Täuschung. Entweder war sie so daneben, dass sie die Lüge selbst glaubte.

Das Gehirn des Mannes verarbeitete die neuen Informationen schnell und versuchte zu entscheiden, wie er weiter vorgehen sollte. Schultz wurde von Emmas Zeigefinger geweckt, als sie ihn über die Knöpfe seines dunkelblauen Hemdes schob.

- Du bist in Ordnung", sagte sie mit heiserer Stimme, die Conrad den Atem stocken ließ. Er sah gierig zu, wie das Mädchen mit der Zunge über ihre prallen rosa Lippen fuhr und mit den Zähnen leidenschaftlich auf einen Fingernagel biss. - Haben Sie jemals...

Emma zögerte plötzlich, biss sich auf die Unterlippe und leckte dann erneut mit der Zungenspitze über ihren Finger. Schultz spürte, wie seine Fliege vibrierte und Aufmerksamkeit verlangte.

- Was genau war "eines Tages"? - Schultz war wütend über Emmys Zustand. Er war an kompetente Berichte, an Substanz gewöhnt. Jetzt stellten die Hinweise seine Geduld auf die Probe.

Brown schien einen Moment zu überlegen, dann trat er mit einem verschmitzten Lächeln dicht an Schultz heran. Der Mann spürte deutlich den blumigen und minzigen Duft ihres Parfums und ihren heißen, alkoholischen Atem.

- Hattest du schon einmal Sex in einer Toilette? - Sie zog fragend eine Augenbraue hoch, und in den Tiefen ihrer grünen Augen schwammen die Teufel. - Mit einem Fremden. Das habe ich nicht. Hm?

Der Mann erstarrte für einen Moment, dann gluckste er kalt. Das Mädchen, das vor ihm stand, war das genaue Gegenteil von Emmy Brown und war eindeutig nicht er selbst. Er könnte sie gehen lassen, ihr die Chance geben, einfach wegzugehen und ihren Rausch auszuschlafen, aber... dann wäre er nicht Schultz. Ein Mann, der über Leichen geht.

- Was genau bieten Sie mir an? - Conrad hielt sie wie eine Schlange vor den Kontrollbiss. Er hatte bereits einen Plan. Ein Plan für gierige, rücksichtslose, blutige Rache. Sein Herz wurde warm und eine süße Vorfreude machte sich in seinem Körper breit. - Sag es mir, Emmy. Ich möchte es von Ihnen hören.

- Ich schlage vor, wir gehen in den nächsten Stall", starrte das Mädchen Conrad mit weit aufgerissenen Augen an, wie ein Kaninchen eine Boa Constrictor. So naiv und wehrlos... Für den Bruchteil einer Sekunde überlegte der Mann sogar, ob er sie bestrafen sollte, doch dann erstickte er das Mitleid sofort im Keim, indem er sich schimpfte. - Und zügellosen Sex haben.

- Nun", Conrad ergriff die Hand des Mädchens fest und zog sie in Richtung der Kabinen. - Na, dann los. Ich habe nicht viel Zeit.

Schultz machte wuchtige, schnelle Schritte, und das Mädchen konnte in ihren unglaublich hohen Stilettos kaum mit ihm Schritt halten. Der Diamond Grove war groß und weitläufig, Conrad kannte ihn gut. Er schob Emmy in einen von ihnen, schlug die Tür gleichgültig zu und wandte sich dem Mädchen zu.

Er musterte sie mit einem langen, aufmerksamen Blick und murmelte silbenweise vor sich hin:

- Auf den Knien.

Emmie runzelte leicht die Stirn und protestierte:

- Was? Ich dachte, wir würden Sex haben...

- Auch das ist Sex", versüßte Schultz ihr absichtlich die Pille und zwang sich zu einem Lächeln. Es kam hart heraus. Er konnte es nicht ertragen und fügte kalt hinzu: "Entweder das oder ich gehe.

Sie zuckte mit den Schultern und brach zusammen. Ihre Knie schlugen auf dem Steinboden auf, aber sie gab keinen Laut von sich. Mit zurückgelegtem Kopf wartete Emmy gehorsam auf weitere Anweisungen.

Schultz nickte vielsagend auf die ausgebeulte Fliege:

- Zieh mich aus.

Emmy nickte. Ihre kalten Finger griffen zügig nach der Gurtplakette, und als sie mit aller Kraft daran zog und sie aus den Angeln riss, atmete Schultz aus:

- Gut gemacht", flüsterte er und lehnte sich zurück. - Schnell.

Gehorsam und fachmännisch knöpfte Emmy den Knopf auf und öffnete die Zunge des Reißverschlusses, zog die Hose herunter und fand sich mit den schwarzen Boxershorts konfrontiert. Das Mädchen erstarrte nur für einen Moment. Der Mann dachte sogar, sie sei endlich zur Vernunft gekommen... Doch sofort schüttelte sie sich ab und die Boxershorts folgten dem Obergewand nach unten.

- Komm schon..." Conrad wiegte seine Hüften ungeduldig vorwärts. Dieses Spiel hat sich in die Länge gezogen, es ist Zeit, sich zu beeilen. - Beginnen Sie. Es sei denn, Sie wollen es jetzt beenden.

Sie umklammerte den Schaft seines blutgefüllten Schwanzes absurd und unsicher mit ihrer Hand und berührte mit ihren Lippen sanft die Spitze, woraufhin Schultz nach hinten sackte. Er bedeckte seine Augen mit der Handfläche, während Emmy mit ihrer Zungenspitze leicht über die prallen Adern fuhr. Dem Mann lief ein Schauer über den Rücken, das gefiel ihm gar nicht.

Er sammelte seine Lungen voll Luft, wickelte Emmys langes Haar fest um seine Faust und zog seine Stimme zurück. Das Mädchen sah besorgt zu ihm auf.

- Öffne deinen Mund", befahl er. - Leck mich. Tiefer.

Sie hatte kaum Zeit, ihre Lippen zu öffnen, da hatte Schultz sie schon auf sich drauf. Tränen liefen ihr über die Wangen, als er seine Hüften immer wieder in ihre enge Kehle stieß. Emmy hatte offensichtlich noch keine Erfahrung mit Blowjobs, und das gefiel Schultz. Er glaubte gerne, dass er der erste Mensch war, vor dem Brown niedergekniet war.

Der Mann sah gierig zu, wie das Mädchen unter seiner Kraft zusammensackte. Immer wieder drückte er raubtierhaft in sie hinein. Wieder und wieder. Mit Überschallgeschwindigkeit durch die Luft schneiden. Schließlich drückte er ihren Hinterkopf nach unten, zwang sie, seinen Schwanz ganz zu schlucken, und spritzte impulsiv ab, wobei er jedes Mal erschauderte und seinen Samen in ihre Kehle spritzte.

Erst als der letzte Krampf abgeklungen war, ließ er die erschöpfte Emmy endlich los und gab ihr die Möglichkeit, zu Atem zu kommen. Sie sah sich ungeduldig um, und als ihr ein Mülleimer ins Auge fiel, griff das Mädchen danach.

Schultz fing sie sofort ab und drückte ihr mit zwei Fingern seiner rechten Hand den Hals zu.

- Schlucken", befahl er. Emmy gehorchte nicht, und er drückte fester zu, so dass sie leicht keuchte. - Schlucken.

Schließlich schluckte Brown gehorsam und sackte erschöpft auf dem Boden zusammen, wobei sie ihre Ellbogen an der Wand abstützte. Schultz zog schnell den Reißverschluss ihres Hosenschlitzes zu, nahm ihren Gürtel und öffnete die Haustür.

- WAS?! - Emmy explodierte hinter ihm her. - Wo zum Teufel wollen Sie denn hin?!

Schultz drehte sich nicht um, so dass Emmie sein räuberisches Lächeln nicht sehen konnte. Er konnte die bösen Gedanken nicht lesen, die ihm durch den Kopf gingen. Sie konnte nicht einmal vorhersehen, was der nächste Morgen für sie bereithalten würde.

- Ich kümmere mich um den Fahrer", sagte er kalt und emotionslos.

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