Der Fluch von Umbra
Die Rückkehr zur Sternen Akademie war kurz, doch die Anspannung in der Gruppe war spürbar. Das erste Fragment des Sternen Schlüssels war sicher, doch alle wussten, dass die Reise zur verfluchten Höhle von Umbra noch gefährlicher werden würde. Leo hielt das Fragment in der Hand, während sie in ihrem Gemeinschaftsraum saßen. Es schimmerte schwach und pulsierte in einem Rhythmus, der fast wie ein Herzschlag wirkte. „Ich frage mich, was passiert, wenn wir alle drei Fragmente zusammenfügen", sagte Max und lehnte sich zurück. „Wird der Sternen Schlüssel dann einfach auftauchen?" „Wahrscheinlich nicht", sagte Anna und blätterte durch eines der Bücher, die sie aus der Bibliothek mitgenommen hatte. „Die Fragmente sind nur der erste Schritt. Der Sternen Schlüssel ist eine Art Portal, das wir erst aktivieren müssen, wenn wir alle Teile haben." „Und was ist, wenn wir es nicht rechtzeitig schaffen?" fragte Leo leise. Elias, der am Fenster stand und in die immer dunkler werdende Nacht hinausschaute, drehte sich um. „Dann wird die Ewige Nacht alles verschlingen."
Der Weg zur Höhle von Umbra
Am nächsten Morgen brachen sie auf. Die Höhle von Umbra war weit entfernt, versteckt in einer Bergkette, die für ihre unheimlichen Schatten und seltsamen Erscheinungen bekannt war. Es hieß, dass niemand, der die Höhle betrat, je zurückgekehrt war. „Klingt ja gemütlich", sagte Max, als Anna ihnen die alten Berichte vorlas. „Ich frage mich, warum wir das freiwillig machen." „Weil wir müssen", sagte Leo und sah ihn ernst an. Die Reise war mühsam. Je näher sie der Höhle kamen, desto kälter wurde die Luft. Der Himmel war bedeckt, und der Wind heulte durch die Bäume. Schließlich erreichten sie den Eingang der Höhle – ein dunkles Loch, das wie ein klaffender Mund im Berg lag. „Das ist es", sagte Anna leise. Elias trat vor und zögerte einen Moment, bevor er sprach. „Die Dunkelheit hier ist alt. Sie wird uns testen – jeden von uns." „Fantastisch", murmelte Max. „Noch mehr Tests. Ich liebe Tests."
Der Fluch erwacht
Kaum waren sie in die Höhle eingetreten, schloss sich der Eingang hinter ihnen mit einem ohrenbetäubenden Knall. Dunkelheit umhüllte sie, und das Licht ihrer Zauberstäbe reichte nur wenige Meter weit. „Das ist nicht normal", sagte Anna. „Selbst magisches Licht wird hier geschwächt." Elias nickte. „Der Fluch. Er saugt das Licht auf." Die Wände der Höhle waren mit seltsamen Mustern bedeckt, die sich zu bewegen schienen, wenn man sie ansah. Das Flüstern begann erneut, diesmal lauter und klarer. Es waren keine Worte, sondern Gedanken, die in ihre Köpfe drangen – Zweifel, Ängste, Erinnerungen. „Hört nicht hin", warnte Elias. „Es wird versuchen, euch zu brechen." Doch die Dunkelheit war stärker, als sie erwartet hatten.
Die Prüfungen der Höhle
Die Gruppe wurde getrennt. Jeder fand sich in einem anderen Teil der Höhle wieder, allein und umgeben von Dunkelheit.
•Leo: Er stand plötzlich in einem Raum, in dem die Sterne vom Himmel fielen. Er versuchte, sie mit seinen Händen zu fangen, doch je mehr er griff, desto schneller verschwanden sie. Eine Stimme flüsterte: „Du kannst sie nicht retten. Du bist zu schwach." Doch Leo erinnerte sich an das Fragment in seiner Tasche. Es leuchtete schwach und gab ihm die Kraft, die Illusion zu durchbrechen.
•Anna: Sie sah sich in einem Spiegelraum, umgeben von Bildern ihrer Familie. Die Spiegel zeigten Momente, in denen sie versagt hatte, Entscheidungen, die sie bereute. Die Stimmen wurden lauter: „Du bist allein. Sie haben dich vergessen." Doch Anna konzentrierte sich auf das Licht in ihrem Herzen und sprach einen Zauber, der die Dunkelheit zerschmetterte.
•Max: Er fand sich in völliger Dunkelheit wieder, unfähig, seinen Zauberstab zu benutzen. Die Dunkelheit versprach ihm Sicherheit, wenn er einfach aufgab. Doch Max, der immer für einen Witz gut war, antwortete: „Sorry, Dunkelheit. Aber ich habe noch Freunde zu retten." Seine Entschlossenheit brachte ihn zurück ins Licht.
•Elias: Er stand einer Gestalt gegenüber, die aus Schatten bestand – eine Spiegelung seiner selbst. Die Gestalt sprach: „Du bist ein Teil von mir. Du kannst die Dunkelheit nicht besiegen." Doch Elias' Stimme war fest, als er antwortete: „Vielleicht nicht allein. Aber ich habe etwas, das du nicht hast – Hoffnung."
Das zweite Fragment
Nach Stunden des Wandern und Kämpfens fanden die vier wieder zueinander. Sie standen schließlich in einer großen Kammer, in deren Mitte ein schwarzer Altar stand. Auf dem Altar lag das zweite Fragment, umhüllt von dunklem Nebel.
„Da ist es", sagte Leo. Doch bevor sie es erreichen konnten, erhob sich ein neues Wesen aus der Dunkelheit – ein Schattenwolf, dessen Augen wie brennende Kohlen glühten. „Oh, großartig", sagte Max. „Natürlich hat dieses Ding einen Wächter." Der Wolf bewegte sich mit übernatürlicher Geschwindigkeit, seine Klauen zerschmetterten den Boden, als er auf die Gruppe zustürmte. Elias trat vor, seine Augen leuchteten. „Ich halte ihn auf. Ihr holt das Fragment!" Leo, Anna und Max arbeiteten zusammen, um den Nebel um den Altar zu durchdringen. Anna sprach einen Schutzzauber, während Max mit seinem Zauberstab eine Lichtkette erschuf, die den Nebel zurückhielt. „Ich hab's!" rief Leo, als er das Fragment ergriff. Doch in dem Moment stürzte der Schattenwolf auf ihn zu. Elias schleuderte sich dazwischen und stieß einen mächtigen Lichtzauber aus, der die Kreatur traf und sie in einem Schrei der Dunkelheit zerfallen ließ.
Die Rückkehr
Mit dem zweiten Fragment in der Hand verließen sie die Höhle, erschöpft, aber lebendig. Der Fluch schien gebrochen, und der Himmel über der Höhle war wieder klar. „Zwei von drei", sagte Max und lächelte schwach. „Nur noch eines." Elias sah ihn ernst an. „Das letzte Fragment wird das gefährlichste sein. Es befindet sich in der Akademie – und die Dunkelheit weiß das." Leo nickte, das Fragment fest in der Hand. „Wir schaffen das. Zusammen." Doch tief in der Akademie begann etwas zu erwachen. Die Dunkelheit war bereit für sie.
Die Rückkehr zur Sternen Akademie war kurz, doch die Anspannung in der Gruppe war spürbar. Das erste Fragment des Sternen Schlüssels war sicher, doch alle wussten, dass die Reise zur verfluchten Höhle von Umbra noch gefährlicher werden würde.
Leo hielt das Fragment in der Hand, während sie in ihrem Gemeinschaftsraum saßen. Es schimmerte schwach und pulsierte in einem Rhythmus, der fast wie ein Herzschlag wirkte.
„Ich frage mich, was passiert, wenn wir alle drei Fragmente zusammenfügen", sagte Max und lehnte sich zurück. „Wird der Sternen Schlüssel dann einfach auftauchen?"
„Wahrscheinlich nicht", sagte Anna und blätterte durch eines der Bücher, die sie aus der Bibliothek mitgenommen hatte. „Die Fragmente sind nur der erste Schritt. Der Sternen Schlüssel ist eine Art Portal, das wir erst aktivieren müssen, wenn wir alle Teile haben."
„Und was ist, wenn wir es nicht rechtzeitig schaffen?" fragte Leo leise. Elias, der am Fenster stand und in die immer dunkler werdende Nacht hinausschaute, drehte sich um. „Dann wird die Ewige Nacht alles verschlingen."
Der Weg zur Höhle von Umbra
Am nächsten Morgen brachen sie auf. Die Höhle von Umbra war weit entfernt, versteckt in einer Bergkette, die für ihre unheimlichen Schatten und seltsamen Erscheinungen bekannt war. Es hieß, dass niemand, der die Höhle betrat, je zurückgekehrt war.
„Klingt ja gemütlich", sagte Max, als Anna ihnen die alten Berichte vorlas. „Ich frage mich, warum wir das freiwillig machen." „Weil wir müssen", sagte Leo und sah ihn ernst an.
Die Reise war mühsam. Je näher sie der Höhle kamen, desto kälter wurde die Luft. Der Himmel war bedeckt, und der Wind heulte durch die Bäume. Schließlich erreichten sie den Eingang der Höhle – ein dunkles Loch, das wie ein klaffender Mund im Berg lag.
„Das ist es", sagte Anna leise. Elias trat vor und zögerte einen Moment, bevor er sprach. „Die Dunkelheit hier ist alt. Sie wird uns testen – jeden von uns." „Fantastisch", murmelte Max. „Noch mehr Tests. Ich liebe Tests."
Der Fluch erwacht
Kaum waren sie in die Höhle eingetreten, schloss sich der Eingang hinter ihnen mit einem ohrenbetäubenden Knall. Dunkelheit umhüllte sie, und das Licht ihrer Zauberstäbe reichte nur wenige Meter weit.
„Das ist nicht normal", sagte Anna. „Selbst magisches Licht wird hier geschwächt." Elias nickte. „Der Fluch. Er saugt das Licht auf."
Die Wände der Höhle waren mit seltsamen Mustern bedeckt, die sich zu bewegen schienen, wenn man sie ansah. Das Flüstern begann erneut, diesmal lauter und klarer. Es waren keine Worte, sondern Gedanken, die in ihre Köpfe drangen – Zweifel, Ängste, Erinnerungen.
„Hört nicht hin", warnte Elias. „Es wird versuchen, euch zu brechen." Doch die Dunkelheit war stärker, als sie erwartet hatten.
Die Prüfungen der Höhle
Die Gruppe wurde getrennt. Jeder fand sich in einem anderen Teil der Höhle wieder, allein und umgeben von Dunkelheit.
•Leo: Er stand plötzlich in einem Raum, in dem die Sterne vom Himmel fielen. Er versuchte, sie mit seinen Händen zu fangen, doch je mehr er griff, desto schneller verschwanden sie. Eine Stimme flüsterte: „Du kannst sie nicht retten. Du bist zu schwach." Doch Leo erinnerte sich an das Fragment in seiner Tasche. Es leuchtete schwach und gab ihm die Kraft, die Illusion zu durchbrechen.
•Anna: Sie sah sich in einem Spiegelraum, umgeben von Bildern ihrer Familie. Die Spiegel zeigten Momente, in denen sie versagt hatte, Entscheidungen, die sie bereute. Die Stimmen wurden lauter: „Du bist allein. Sie haben dich vergessen." Doch Anna konzentrierte sich auf das Licht in ihrem Herzen und sprach einen Zauber, der die Dunkelheit zerschmetterte.
•Max: Er fand sich in völliger Dunkelheit wieder, unfähig, seinen Zauberstab zu benutzen. Die Dunkelheit versprach ihm Sicherheit, wenn er einfach aufgab. Doch Max, der immer für einen Witz gut war, antwortete: „Sorry, Dunkelheit. Aber ich habe noch Freunde zu retten." Seine Entschlossenheit brachte ihn zurück ins Licht.
•Elias: Er stand einer Gestalt gegenüber, die aus Schatten bestand – eine Spiegelung seiner selbst. Die Gestalt sprach: „Du bist ein Teil von mir. Du kannst die Dunkelheit nicht besiegen." Doch Elias' Stimme war fest, als er antwortete: „Vielleicht nicht allein. Aber ich habe etwas, das du nicht hast – Hoffnung."
Das zweite Fragment
Nach Stunden des Wandern und Kämpfens fanden die vier wieder zueinander. Sie standen schließlich in einer großen Kammer, in deren Mitte ein schwarzer Altar stand. Auf dem Altar lag das zweite Fragment, umhüllt von dunklem Nebel.
„Da ist es", sagte Leo. Doch bevor sie es erreichen konnten, erhob sich ein neues Wesen aus der Dunkelheit – ein Schattenwolf, dessen Augen wie brennende Kohlen glühten.
„Oh, großartig", sagte Max. „Natürlich hat dieses Ding einen Wächter." Der Wolf bewegte sich mit übernatürlicher Geschwindigkeit, seine Klauen zerschmetterten den Boden, als er auf die Gruppe zustürmte.
Elias trat vor, seine Augen leuchteten. „Ich halte ihn auf. Ihr holt das Fragment!" Leo, Anna und Max arbeiteten zusammen, um den Nebel um den Altar zu durchdringen. Anna sprach einen Schutzzauber, während Max mit seinem Zauberstab eine Lichtkette erschuf, die den Nebel zurückhielt.
„Ich hab's!" rief Leo, als er das Fragment ergriff. Doch in dem Moment stürzte der Schattenwolf auf ihn zu. Elias schleuderte sich dazwischen und stieß einen mächtigen Lichtzauber aus, der die Kreatur traf und sie in einem Schrei der Dunkelheit zerfallen ließ.
Die Rückkehr
Mit dem zweiten Fragment in der Hand verließen sie die Höhle, erschöpft, aber lebendig. Der Fluch schien gebrochen, und der Himmel über der Höhle war wieder klar.
„Zwei von drei", sagte Max und lächelte schwach. „Nur noch eines." Elias sah ihn ernst an. „Das letzte Fragment wird das gefährlichste sein. Es befindet sich in der Akademie – und die Dunkelheit weiß das."
Leo nickte, das Fragment fest in der Hand. „Wir schaffen das. Zusammen." Doch tief in der Akademie begann etwas zu erwachen. Die Dunkelheit war bereit für sie.
Die Rückkehr zur Sternen Akademie war kurz, doch die Anspannung in der Gruppe war spürbar. Das erste Fragment des Sternen Schlüssels war sicher, doch alle wussten, dass die Reise zur verfluchten Höhle von Umbra noch gefährlicher werden würde.
Leo hielt das Fragment in der Hand, während sie in ihrem Gemeinschaftsraum saßen. Es schimmerte schwach und pulsierte in einem Rhythmus, der fast wie ein Herzschlag wirkte.
„Ich frage mich, was passiert, wenn wir alle drei Fragmente zusammenfügen", sagte Max und lehnte sich zurück. „Wird der Sternen Schlüssel dann einfach auftauchen?"
„Wahrscheinlich nicht", sagte Anna und blätterte durch eines der Bücher, die sie aus der Bibliothek mitgenommen hatte. „Die Fragmente sind nur der erste Schritt. Der Sternen Schlüssel ist eine Art Portal, das wir erst aktivieren müssen, wenn wir alle Teile haben."
„Und was ist, wenn wir es nicht rechtzeitig schaffen?" fragte Leo leise. Elias, der am Fenster stand und in die immer dunkler werdende Nacht hinausschaute, drehte sich um. „Dann wird die Ewige Nacht alles verschlingen."
Der Weg zur Höhle von Umbra
Am nächsten Morgen brachen sie auf. Die Höhle von Umbra war weit entfernt, versteckt in einer Bergkette, die für ihre unheimlichen Schatten und seltsamen Erscheinungen bekannt war. Es hieß, dass niemand, der die Höhle betrat, je zurückgekehrt war.
„Klingt ja gemütlich", sagte Max, als Anna ihnen die alten Berichte vorlas. „Ich frage mich, warum wir das freiwillig machen." „Weil wir müssen", sagte Leo und sah ihn ernst an.
Die Reise war mühsam. Je näher sie der Höhle kamen, desto kälter wurde die Luft. Der Himmel war bedeckt, und der Wind heulte durch die Bäume. Schließlich erreichten sie den Eingang der Höhle – ein dunkles Loch, das wie ein klaffender Mund im Berg lag.
„Das ist es", sagte Anna leise. Elias trat vor und zögerte einen Moment, bevor er sprach. „Die Dunkelheit hier ist alt. Sie wird uns testen – jeden von uns." „Fantastisch", murmelte Max. „Noch mehr Tests. Ich liebe Tests."
Der Fluch erwacht
Kaum waren sie in die Höhle eingetreten, schloss sich der Eingang hinter ihnen mit einem ohrenbetäubenden Knall. Dunkelheit umhüllte sie, und das Licht ihrer Zauberstäbe reichte nur wenige Meter weit.
„Das ist nicht normal", sagte Anna. „Selbst magisches Licht wird hier geschwächt." Elias nickte. „Der Fluch. Er saugt das Licht auf."
Die Wände der Höhle waren mit seltsamen Mustern bedeckt, die sich zu bewegen schienen, wenn man sie ansah. Das Flüstern begann erneut, diesmal lauter und klarer. Es waren keine Worte, sondern Gedanken, die in ihre Köpfe drangen – Zweifel, Ängste, Erinnerungen.
„Hört nicht hin", warnte Elias. „Es wird versuchen, euch zu brechen." Doch die Dunkelheit war stärker, als sie erwartet hatten.
Die Prüfungen der Höhle
Die Gruppe wurde getrennt. Jeder fand sich in einem anderen Teil der Höhle wieder, allein und umgeben von Dunkelheit.
•Leo: Er stand plötzlich in einem Raum, in dem die Sterne vom Himmel fielen. Er versuchte, sie mit seinen Händen zu fangen, doch je mehr er griff, desto schneller verschwanden sie. Eine Stimme flüsterte: „Du kannst sie nicht retten. Du bist zu schwach." Doch Leo erinnerte sich an das Fragment in seiner Tasche. Es leuchtete schwach und gab ihm die Kraft, die Illusion zu durchbrechen.
•Anna: Sie sah sich in einem Spiegelraum, umgeben von Bildern ihrer Familie. Die Spiegel zeigten Momente, in denen sie versagt hatte, Entscheidungen, die sie bereute. Die Stimmen wurden lauter: „Du bist allein. Sie haben dich vergessen." Doch Anna konzentrierte sich auf das Licht in ihrem Herzen und sprach einen Zauber, der die Dunkelheit zerschmetterte.
•Max: Er fand sich in völliger Dunkelheit wieder, unfähig, seinen Zauberstab zu benutzen. Die Dunkelheit versprach ihm Sicherheit, wenn er einfach aufgab. Doch Max, der immer für einen Witz gut war, antwortete: „Sorry, Dunkelheit. Aber ich habe noch Freunde zu retten." Seine Entschlossenheit brachte ihn zurück ins Licht.
•Elias: Er stand einer Gestalt gegenüber, die aus Schatten bestand – eine Spiegelung seiner selbst. Die Gestalt sprach: „Du bist ein Teil von mir. Du kannst die Dunkelheit nicht besiegen." Doch Elias' Stimme war fest, als er antwortete: „Vielleicht nicht allein. Aber ich habe etwas, das du nicht hast – Hoffnung."
Das zweite Fragment
Nach Stunden des Wandern und Kämpfens fanden die vier wieder zueinander. Sie standen schließlich in einer großen Kammer, in deren Mitte ein schwarzer Altar stand. Auf dem Altar lag das zweite Fragment, umhüllt von dunklem Nebel. „Da ist es", sagte Leo. Doch bevor sie es erreichen konnten, erhob sich ein neues Wesen aus der Dunkelheit – ein Schattenwolf, dessen Augen wie brennende Kohlen glühten. „Oh, großartig", sagte Max. „Natürlich hat dieses Ding einen Wächter." Der Wolf bewegte sich mit übernatürlicher Geschwindigkeit, seine Klauen zerschmetterten den Boden, als er auf die Gruppe zustürmte. Elias trat vor, seine Augen leuchteten. „Ich halte ihn auf. Ihr holt das Fragment!" Leo, Anna und Max arbeiteten zusammen, um den Nebel um den Altar zu durchdringen. Anna sprach einen Schutzzauber, während Max mit seinem Zauberstab eine Lichtkette erschuf, die den Nebel zurückhielt. „Ich hab's!" rief Leo, als er das Fragment ergriff. Doch in dem Moment stürzte der Schattenwolf auf ihn zu. Elias schleuderte sich dazwischen und stieß einen mächtigen Lichtzauber aus, der die Kreatur traf und sie in einem Schrei der Dunkelheit zerfallen ließ.
Die Rückkehr
Mit dem zweiten Fragment in der Hand verließen sie die Höhle, erschöpft, aber lebendig. Der Fluch schien gebrochen, und der Himmel über der Höhle war wieder klar. „Zwei von drei", sagte Max und lächelte schwach. „Nur noch eines." Elias sah ihn ernst an. „Das letzte Fragment wird das gefährlichste sein. Es befindet sich in der Akademie – und die Dunkelheit weiß das." Leo nickte, das Fragment fest in der Hand. „Wir schaffen das. Zusammen." Doch tief in der Akademie begann etwas zu erwachen. Die Dunkelheit war bereit für sie.
Der Schatten in der Akademie
Die Rückkehr zur Akademie fühlte sich schwerer an als je zuvor. Der zweite Fragment Fund war ein Sieg, aber die Gruppe wusste, dass der wahre Test noch bevorstand. Sie hatten zwei der Fragmente des Sternen Schlüssels, doch das letzte war an einem Ort versteckt, den sie nur allzu gut kannten: Die Sternen Akademie selbst. „Es muss einen Grund geben, warum das letzte Fragment hier ist", sagte Anna, als sie in den Gemeinschaftsraum zurückkehrten. Sie legte das Buch, das sie aus der Bibliothek mitgenommen hatte, auf den Tisch und blätterte hastig durch die Seiten. „Die Sternen Wächter haben die Fragmente versteckt, um sie vor der Dunkelheit zu schützen. Warum also eines hier?" „Vielleicht, weil die Akademie ein sicherer Ort ist?" schlug Max vor. Elias schüttelte den Kopf, seine Stirn gerunzelt. „Oder, weil sie wussten, dass die Dunkelheit irgendwann genau hierher kommen würde." Leo ließ sich auf einen Stuhl fallen und legte die Fragmente auf den Tisch. Beide schimmerten schwach, ihre Lichter pulsierten, als ob sie einander suchten. „Wenn die Dunkelheit hierher kommt, müssen wir sie aufhalten. Aber zuerst müssen wir das Fragment finden."
Hinweise in den Archiven
Die Gruppe beschloss, erneut die Bibliothek der Akademie aufzusuchen, diesmal mit einer klaren Mission: alle Aufzeichnungen über verborgene Orte oder Artefakte innerhalb der Akademie zu finden. Sie hatten sich in zwei Teams aufgeteilt – Anna und Max suchten in den alten Archiven nach Karten, während Leo und Elias die Berichte der Sternen Wächter durchforsteten. „Hör dir das an", sagte Max, während er ein altes Pergament entrollte. „‚Der Sternen Brunnen unter der Akademie birgt Geheimnisse, die nur dem würdig sind, der das Licht und die Dunkelheit akzeptiert.' Was auch immer das bedeuten soll." Anna hob den Kopf. „Der Sternen Brunnen? Ich habe von ihm gehört. Es heißt, dass er unter der Akademie liegt, aber niemand weiß genau, wie man dorthin kommt." „Vielleicht wissen es die Sternen Wächter", sagte Leo von einem anderen Regal aus. „Hier ist ein Bericht, der von einem ‚Verlorenen Flügel' der Akademie spricht. Er wurde versiegelt, nachdem die ersten Schüler von der Dunkelheit angegriffen wurden." Elias, der schweigend gelesen hatte, trat mit einem Buch näher. „Es gibt einen Weg, den Sternen Brunnen zu erreichen. Aber er ist gefährlich. Der Flügel wurde nicht nur versiegelt – er ist verflucht." Max stöhnte. „Natürlich ist er verflucht. Was haben wir denn erwartet?"
Das verbotene Wissen
Mit den neuen Informationen machte sich die Gruppe auf den Weg in den westlichen Teil der Akademie, wo sich der sogenannte „Verlorene Flügel" befinden sollte. Der Korridor war dunkel und verlassen, die Wände waren mit Staub bedeckt, und ein unheimlicher, kalter Hauch wehte durch die Luft. „Hier stimmt etwas nicht", sagte Leo leise. „Das ist der Fluch", antwortete Elias. „Die Dunkelheit spürt, dass wir hier sind." Vor ihnen erhob sich eine schwere Tür aus schwarzem Metall, auf der seltsame Sternen Symbole eingraviert waren. Anna kniete sich hin, um sie zu untersuchen. „Das sind Siegel. Wir müssen sie brechen, um reinzukommen." „Einfacher gesagt als getan", murmelte Max. Gemeinsam arbeiteten sie an der Tür. Die Siegel reagierten auf Lichtmagie, und nach mehreren Versuchen öffnete sich die Tür mit einem tiefen, widerhallenden Geräusch. Dahinter lag ein langer Gang, der in die Dunkelheit führte. „Bereit?" fragte Leo und sah die anderen an. „Ich war nie bereit", sagte Max und zückte seinen Zauberstab. „Aber los geht's."
Der Verlorene Flügel
Der Flügel war ein Ort, den die Zeit vergessen hatte. Die Räume waren leer, doch es gab Spuren von früherem Leben: verlassene Schreibtische, zerbrochene Bücherregale und alte, verblasste Sternen Karten an den Wänden. Doch je tiefer sie gingen, desto unheimlicher wurde die Atmosphäre. Die Luft war schwer, und die Schatten an den Wänden schienen sich zu bewegen. „Das fühlt sich falsch an", flüsterte Anna. „Das ist der Fluch", sagte Elias. „Bleibt zusammen. Es wird versuchen, uns zu trennen." Plötzlich ertönte ein lautes Knacken, und der Boden unter ihnen begann zu beben. Bevor sie reagieren konnten, öffnete sich der Boden unter Leo, und er stürzte in die Tiefe.
Leos Prüfung
Leo landete hart auf einem kalten Steinboden. Er rief nach den anderen, doch seine Stimme hallte nur in der Dunkelheit wider. Um ihn herum war nichts als Leere, bis ein schwaches Licht vor ihm erschien. Es war eine Gestalt – hochgewachsen, in einen Mantel aus Sternenlicht gehüllt. Die Gestalt sprach mit einer tiefen Stimme: „Leo. Du bist weit gekommen. Aber bist du bereit, das Licht zu tragen?" „Wer bist du?" fragte Leo, während er vorsichtig näher trat. „Ich bin ein Wächter. Deine Reise ist noch nicht beendet. Aber bevor du weitermachen kannst, musst du dich entscheiden." Die Gestalt hob eine Hand, und vor Leo erschienen zwei Bilder: eines zeigte die Sternen Akademie, von Dunkelheit verschlungen, und das andere zeigte seine Freunde, die kämpften, aber lebten. „Du kannst das Licht wählen, um deine Freunde zu retten, oder die Dunkelheit akzeptieren, um die Akademie zu schützen. Aber du kannst nicht beides haben." Leo zögerte. Der Gedanke, jemanden zu verlieren, war unerträglich. Doch er wusste, dass die Akademie nicht fallen durfte. „Ich wähle... das Licht und die Dunkelheit. Ich werde beides tragen, wenn ich muss." Die Gestalt lächelte. „Die richtige Antwort." Ein helles Licht umhüllte Leo, und er fand sich plötzlich wieder bei seinen Freunden.
Der Sternen Brunnen
Die Gruppe erreichte schließlich eine große Halle. In der Mitte befand sich der Sternen Brunnen, ein riesiges Becken, das mit schimmerndem Sternenlicht gefüllt war. Über ihm schwebte das dritte Fragment, doch es war umgeben von einem Wirbel aus Dunkelheit. „Das ist es", sagte Anna. „Aber wir werden es nicht einfach bekommen", fügte Max hinzu. Plötzlich begann die Dunkelheit sich zu verdichten, und aus ihr erhob sich eine Kreatur, die noch größer und gefährlicher war als alles, was sie zuvor gesehen hatten – ein Wesen, das aus purer Dunkelheit bestand, mit Augen wie glühenden Sternen. „Das ist der Wächter", sagte Elias. „Bereit machen!" Der Kampf um das dritte Fragment entbrannte, und die Freunde mussten all ihre Kräfte bündeln, um den Schatten zu besiegen. Doch Leo spürte, dass dies mehr war als ein einfacher Kampf – es war eine Prüfung, die ihr aller Mut, ihre Stärke und ihre Freundschaft forderte.