Prolog 2
Ich kann leicht seine große, heiße Größe in mich aufnehmen.
Wie ist das möglich?!
- Aaaaah!
Ein süßes Stöhnen entweicht meinen blutverschmierten Lippen, als der Fremde seinen ersten tiefen Stoß macht. Er ergreift meine Arme in einer starren Schlinge. Er wirft sie über meinen Kopf und beginnt, seine Hüften von oben zu bewegen.
Tief. Kräftig. Hart. Den ganzen Weg nach oben. Er drückt die schönen, üppigen Pobacken zusammen. Und bewegt sich. Bewegt sich. Es bewegt sich. Und auch ich, mit den heißen Stößen des glühenden, dicken Kolbens in meinem Busen, bewege mich mit meinem Verstand in einem Rekordtempo.
Der erste Stoß... Sein Gesicht verzieht sich vor wahnsinnigem Vergnügen. Als ob er den Jackpot geknackt hätte. Als hätte er sich sein ganzes Leben danach gesehnt.
Um mich zu finden. Mich zu entführen. Um mich zu haben.
Der Bandit umklammert meine Handgelenke fest über meinem Kopf und vollführt mit seinen Hüften sexuell anzügliche Stöße. Er stöhnt kehlig und schüttelt sich, als hätte er einen Anfall, als hätte er einen Tollwutanfall. Der Mann schwitzt stark. Er sieht mir direkt ins Gesicht, als wolle er mich schon lange ficken und bewegt sich weiter. Er sieht aus, als ob er es schon immer gewusst hätte. Als ob er mich wie eine Ikone anbeten würde. Während ich den Ehemann zum ersten Mal in meinem Leben sehe.
Nach ein paar Sekunden verwandeln sich die mehr oder weniger sanften Stöße in eine rasante Achterbahn.
- Scheiße, Angel! Ficken...
Er arbeitet fleißig mit seinen Hüften, fluchend, mit einem Blick auf mein kurzzeitig verändertes, errötetes Gesicht.
- Du bist echt. Du bist echt! Und du gehörst mir. Du gehörst endlich mir! Und du gehst nirgendwo hin...
Du musst ein Junkie sein. Ja, richtig! Ich kann nicht glauben, dass ich das nicht wusste.
Man würde es allerdings nicht an den Augen erkennen. Die Pupillen sehen ziemlich normal aus. Nicht wie bei einem Junkie, sondern wie bei einem sexbesessenen Irren.
- Ich träume schon seit Monaten von diesem Scheißtag! Ich habe für dich gebetet. Mein Engel.
Mistkerl. Er hat mich mit jemand anderem verwechselt. Er hat mich mit einem anderen seiner Besitztümer verwechselt. Ein anderes Mädchen, das aussieht wie ich! Wenn dieser Wahnsinn vorbei ist, schwöre ich, dass ich mich nicht scheuen werde, den Schurken zu ohrfeigen.
Oh-oh! Aber das will ich nicht. Ich will nicht, dass er aufhört. Meine Wände zittern, in Erwartung einer starken und blendenden Entladung.
Das ist gut. Es fühlt sich so unfassbar gut an, dass ich mich innerlich dafür verachte, dass ich darauf reagiere. Und ich verstehe nicht, warum... Warum fange ich an, das blauäugige Monster so sehr zu wollen wie er mich?
Weil der verdammte Teufel so wild und heiß ist wie ein tödlicher Tsunami. Ein heißer und leidenschaftlicher Liebhaber. Der Traum aller Frauen auf der Welt.
Meine Augen rollen zurück. Ich werde schlaff. Ich ergebe mich dem Banditen völlig. Ich verliere mein Gedächtnis, löse mich in einer Art rosa Paradies auf.
Mehr... Mehr mehr!
Ich möchte aus voller Kehle schreien.
Ich komme gleich. Ich bin ein Idiot! Ich bin wahnsinnig! Schlimmer als dieser verrückte Irre! Ich stöhne auf und beiße mir auf die Lippen, während sich meine Nägel in seinen breiten, muskulösen Rücken graben. Er knurrt noch bösartiger als Vergeltung für meine Nagelspuren auf seinem Rücken, fährt aber fort, mich aufzuspannen, wobei er von den Schmerzen in meinem Rücken und der Lust in seinem Schwanz gleichzeitig high wird.
Ich schlug nicht mehr aus Protest unter ihm, schlug nicht mehr mit meinen Fäusten auf seinen starken Körper ein, sondern gab mich ganz der Bestie hin, gab mich der kommenden Glückseligkeit hin.
Im Rausch der Ekstase kratzte ich nur noch fester an der dunkelhäutigen, tätowierten Haut und hinterließ lange, rote Striemen, die sowohl ihm als auch mir ein noch intensiveres Gefühl vermittelten. Unbewusst schlage ich sogar meine Beine über die üppigen Pobacken des Mannes und drücke den massigen Mann so eng wie möglich an seinen nackten Körper. Ich will so tief wie möglich eindringen. Ganz tief in die Seele! Ich liebe das Gefühl eines so prächtigen Körpers mit jedem Stückchen Haut. Die weiche, glatte Haut, die trainierten Bauchmuskeln, die straffen Oberschenkel, das stoppelbedeckte Kinn, das manchmal an meinen Lippen reibt und sie kratzt.
Ich hatte noch nie so schöne Männer im Bett gehabt! Ich dachte nicht, dass ich das jemals tun würde. Ich hatte einen Zhenya. Wir waren seit der Highschool zusammen. Die erste Liebe. Der erste Mann. Erster Ehemann. War... Ich erinnere mich an den, den ich liebte, wie an einen Traum. Ich kann immer noch nicht glauben, dass er nicht mehr da ist. Und nie wieder da sein wird.
Sein Schwanz... so groß und mächtig. Er dominiert mich wie mein rechtmäßiger Besitzer. Bewegt sich mit einem köstlichen Zug nach hinten, dann stößt er nach vorne und prügelt ein weiteres süßes Stöhnen aus mir heraus. Betäubt von der Ekstase, von dem sexy Körper dieses Mannes, von seinen routinierten, beherrschenden Bewegungen, verschütte ich fast eine nasse Pfütze auf die Seidenlaken.
Der Teufel. Verführt. Verleumdet. Hat meinen Verstand mit einem Fluch belegt. Wie sonst und warum sonst hatte ich mich so schnell einem Fremden hingegeben?
Ich bin vor lauter Stress verrückt geworden, als ich erfuhr, dass ich entführt worden war. Anders kann ich mir meine Eskapaden nicht erklären. Genauer gesagt, die Tatsache, dass ich auf die Zärtlichkeiten des Räubers mit besonderer Leidenschaft reagierte. Und das, obwohl ich nichts über ihn weiß.
Außer, dass er ein Bandit ist. Ein blutdürstiger Bandit, der außerdem verrückt ist. Und er fickt mich. Und ich stöhne unter ihm und winde mich wie wild, als würde er mich nicht ficken, sondern mir die Seele aus dem Leib saugen.
Dunkle Haut. Der berauschende Geruch eines echten, herrischen Mannes macht mich verrückt. Er vernebelt den Geist. Er wirft mich ins Leere. Man denkt an nichts mehr, gibt sich einfach den Empfindungen hin, erwidert sie, genießt die Flammen der Lust, die im Bauch brennen.
Nein, es ist keine Flamme, die brennt. Es ist ein echtes Feuer des Wahnsinns.
Ich hatte schon lange keinen Mann mehr. Seit vier Monaten hatte ich mit niemandem mehr geschlafen. Ich hatte vergessen, wie es ist, von starken, zuverlässigen Händen gehalten und von scharlachroten, saftigen Lippen gierig geküsst zu werden. Nach einem schweren psychologischen Trauma hatte ich Männer für immer aus meinem beschissenen Leben ausgeschlossen. Denn ich hatte erkannt, dass Liebe Schmerz bedeutet.
Nein. Nicht so.
Es tut nicht weh, zu lieben. Es tut weh, den zu verlieren, den man am meisten auf der Welt liebt. Denn das Leben ist unberechenbar, du Schlampe. Es sticht dir mit einer scharfen Dolchklinge ins Herz. Ohne Vorwarnung. Ohne Gnade.
Ich will den Rest meines Lebens allein leben. Ich will in eine andere Welt gehen, in eine kalte, leere Wohnung. Damit niemand trauert und trauert. Denn einen geliebten Menschen zu verlieren, ist schlimmer als Folter.
Seine Lippen kommen kraftvoll und dominant auf die meinen und lenken mich von den flüchtigen Erinnerungen ab. Ich keuche. Mir ist so heiß. Das hier ist nicht richtig. Ich sollte mich wehren. Aber ich werde verrückt nach diesem starken, göttlichen Körper.
Er presst seine Lippen noch fester auf meine und setzt seine Zunge ein.
Das war's. Es ist vorbei.
Ich vergesse alles.
Dieser Kuss... Er löscht mein Gedächtnis zu einer reinen Weste aus.
Der Teufel verflucht mich mit einem brühenden Kuss, der mich vollständig dem Willen des Teufels unterwirft. Und ich... werde sein gehorsames, reaktionsfreudiges Spielzeug für heißen Sex. Eine unschuldige Gefangene. Die verführerische, nuttige Sünderin des Teufels.
- Es wird nicht lange dauern, Angel. Ich kann es nicht mehr ertragen! Ich kann nicht mehr, verdammt noch mal! Du bist verdammt heiß! Du bist noch heißer und leckerer, als ich es mir vorgestellt habe.
Ich explodiere wie eine Rakete in einer blendenden Explosion und umklammere den düsengetriebenen Schwanz in meiner Muschi, während er mich bis zum Rand ausfüllt.
Bandit stöhnt und schreit. Er pulsiert mit präzisen Schüssen von heißem Sperma, das sich in meinen prallen Schoß ergießt. Ich spritze mit ihm. Ich keuche in einer unglaublichen Bandbreite von Empfindungen. Ich schnappe nach Luft bei den heftigen Zuckungen, die meinen Körper quälen. Ich werfe mich in den Himmel. Und... ich werde ohnmächtig von den überwältigenden, starken, sehr, sehr starken Empfindungen.