Geschichten
Sexologe für die Ex
- Darling, wir haben einen Gast", bittet mich der Bräutigam ins Wohnzimmer. - Er ist ein Sexologe. Er kann dir bei deinen intimen Problemen helfen. - Ich werde auf Ehrlichkeit bestehen", lässt mich die tiefe Baritonstimme des Gastes erschaudern. Ich kenne diese grausamen blauen Augen. Ich hatte mich einmal in ihren Flammen verbrannt... Ich hätte alles für ihn getan. Ich gab ihm das Geschenk der Unschuld. Und er trampelte auf mir herum. Charmant, brennend, gefährlich. Jetzt sehen wir uns wieder. Ich bin verlobt und baue mir ein neues Leben auf. Und er ist dabei, es zu ruinieren.
Sexologe für Jungfrauen
- Steigen Sie ein, ich nehme Sie mit", sagt der Fremde, der mich gerade an der Kreuzung fast überfahren hat. Ich schüttle den Kopf. Meine Mutter hat mich gelehrt, nicht zu fremden Männern ins Auto zu steigen. Schon gar nicht zu solchen Männern. - Komm schon", packt er mich kurzerhand über dem Ellbogen und schiebt mich auf den Beifahrersitz. - Ich beiße nicht", sagt er und grinst vor sich hin. Bevor er die Tür schließt, wirft er mir einen räuberischen Blick zu und fügt hinzu: - "Es sei denn, du bittest ihn darum. Ich soll ihn nicht lieben. Ich hätte nachts nicht von ihm träumen dürfen. Ein gut aussehender, erfolgreicher, erwachsener Mann. Überhaupt nicht an mir interessiert, nur ein Student. Er ist auch mein Sexologe.
Meine bösen Stiefväter
- Wir werden nicht zulassen, dass ein alter Perverser diesen Leckerbissen in die Hände bekommt", nimmt mein Ex-Vater meine Hand und führt sie an seine Lippen. Ich spüre die Hitze seines Atems auf meiner Haut. - Er kann dich nicht einmal in deiner Hochzeitsnacht zur Frau machen. - Aber wir können es", grinste der andere. Sie haben mich an meinem Hochzeitstag entführt. Verwegene, gefährliche Banditen. Ich kann nicht glauben, dass ich ihnen jemals vertraut habe... Immerhin waren sie meine Stiefväter. Und jetzt... Jetzt wollen diese Bestien, dass ich die intimsten Schulden meiner Mutter begleiche. MJM, ein Verbrechen, sehr offen und ergreifend!
Vergessen Sie den Scharfrichter
- Sie sagten, Sie würden mich gehen lassen. - Du hast mein Kind, Lyra. Das ändert alles", näherte sich der Henker, und ich konnte seinen vertrauten, aber hasserfüllten Geruch riechen. - Denkst du, ich vergesse einfach alles, was du mir angetan hast? - Du gehörst mir", die dunklen Augen starrten mir direkt in die Seele. - Ich fürchte, du hast keine andere Wahl. - Doch, du hast eine Wahl! Du bist mich losgeworden. Und ich habe dein Kind beseitigt! Ich liege da und schaue in die Augen des gefährlichsten Mannes, den ich je getroffen habe. "Der Henker", so habe ich ihn genannt. Ich dachte, er sei tot. Aber ich habe mich geirrt. Er kam zurück, um mein Baby zu holen. Aber das Baby ist nur meins. Nicht seins. Der Henker wird niemals sein Vater sein.
Der Gefangene des Henkers
- Bittest du um Vergebung für den Verrat? - Der Henker grinst. - Und was bekomme ich im Gegenzug? Eine schwere Handfläche ruht auf meinem Hinterkopf und bindet mein langes Haar zu einem Pferdeschwanz zusammen. - Was wollt Ihr? - frage ich leise und erschaudere am ganzen Körper. - Dass du deine Stellung akzeptierst", seine Augen spiegeln die Flamme der Kerze wider und machen sie teuflisch faszinierend. - Du gehörst mir, Lyra. Vergiss das nicht. Du bist das Eigentum des Henkers. Er ist mein Dämon und Verführer. Ich kann ihm nicht entkommen, auch wenn ich es versucht habe. Die Dunkelheit seiner bösartigen Seele wird mich bald verschlingen. Denn jetzt bin ich nur noch ein Spielzeug in den Händen des Henkers.
Mein neuer Besitzer
- Das ist mein Geschenk für dich, Damir. Zu Ehren unserer Abmachung. - Ich will keine anderen Bettgenossen", die melodiöse Stimme des unbekannten Mannes lässt mein Inneres vor Angst zusammenklappen. - Sie ist kein Fußabtreter", antwortet der erste Mann. - Sie ist ein Mädchen. Unberührt. Die Augen des Fremden funkeln mit einem bösartigen, räuberischen Blick. - Wenn du sie selbst erziehst, wird sie seidig sein", fährt mein alter Herr fort. - Ich weiß, dass du deine Methoden hast. Ich wurde jemandem übergeben, den ich nie getroffen habe. Ich kannte nur seinen furchterregenden Ruf, der ihm wie eine dunkle Spur auf den Fersen folgt. "Der Scharfrichter". So wird er von allen genannt. Gefährlich. Brutal. Unbarmherzig. Ein Dämon in Menschengestalt. Jetzt wird er sich meinen Körper holen... und auch meine Seele.
Mein Bruder wird dich töten
- Wissen Sie, was mir klar geworden ist? - Der, den ich einst so heimlich benutzt habe, starrt mich an. - Was ist? - Ich habe dich nie geliebt! - Du hast nie gelernt zu lügen", versuche ich, gleichgültig zu klingen. - Du gehörst der Vergangenheit an", wirft sie mir einen vernichtenden Blick zu. - Ich werde heiraten. Meine Wangenknochen spielen mit den Kieferknochen. Was zur Hölle? - Mit diesem weißhaarigen Idioten? - Ich kann die Wut in meiner Stimme nicht verbergen. - Ja! Bald werde ich eine verheiratete Frau sein! Du wirst mich nie wieder haben! - Ja? Nun, das werden wir ja sehen!